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Toulouser Gänse / L'oie de Toulouse

Aus der südfranzösischen Stadt Toulouse stammt der Name der Toulouser Gänse, welche dort seit Jahrhunderten bekannt ist.

Nachdem die Gänse nach England Exportiert wurden, entstand so die Rasse der Toulouser Gänse. Seit 1833 wird die Rasse auch in Deutschland gezüchtet und ist sehr beliebt.

Die massige Körperform der kräftige Hals mit dem breiten kurzen Kopf sowie die bis zum Boden reichende doppelte Bauchwamme, zeichnen eine Toulouser Gans/Ganter aus.

Die Toulouser Gans liefert die besten Federn, stellen jedoch besondere Ansprüche an das Futter wie auch an die Haltung (Stallung).

Rassenmerkmale Toulouser Ganter / Gans:
Der Kopf ist breit, kurz und hoch. Flache Stirn, waagerecht getragen, gute Kehlwamme.

Die Augen sind lebhaft, groß, dunkelbraun, schmaler orangefarbiger Ring.

Der orange Schnabel ist kurz, dick und zur Spitze abwärts gebogen.

Der Hals ist mittellang, gerade, aufrecht und sehr kräftig.

Der Rücken ist breit und fast gerade und waagrecht .

Die Brust mit geradem Brustkiel, tief angesetzt6, breit, voll.

Der Rumpf ist kurz und breit sowie sehr massiv.

Der Bauch als voll ausgeprägtes hinterteil mit den bis zu Erde reichenden doppelten Bauchwamme.

Die breiten Flügel sind nicht zu lang und dicht anliegend.

Die kurzen und kräftigen Schenkel sind vollständig im Gefieder verborgen.

Der Schwanz ist kurz, breit und waagerecht getragen.

Die starken und kräftigen Läufe sind kurz, Organe mit dunkelhornfarbigen Krallen.

Das Gefieder ist straff anliegend und nicht ganz so fest.

Details:
Herkunftsland: Südwesten Frankfreichs (Toulouse)
Rassenart: Groß- und Wassergeflügel
Farbe: grau
Farbe Eier: weiß
Gewicht: 9-10 kg Ganter, 8-9 kg Gans, Gemästet 12 kg und mehr
Gewicht Eier: 160 g
Legeleistung: 20 Eier Jungtier / 30-50 Eier mehrjährige Tiere
Ringgröße: Gans & Ganter 27
Rassenmerkmale Fehler:
-         Ein fehlender Kiel
-         Die fehlende Kehlwamme
-         Die dunkle Schnabelbohne bei Alttieren